Ich gratuliere allen meinen Klassen herzlich zur bestandenen Maturaprüfung 2023!
Archiv der Kategorie: Schule
Exkursion ins Bundeshaus
Am Mittwoch reiste Geschichtslehrer Luc Hardmeier mit der BMS ins Bundeshaus. Im Rahmen des Politikunterrichts nahmen sie an einer Führung durch das Parlamentsgebäude teil, trafen einen Ständerat und durften ihm Fragen stellen. Die Veranstaltung diente der Vertiefung des Unterrichts und stiess auf grosses Interesse. Alles in allem ein spannender Tag in der Hauptstadt der Schweiz.
Herzliche Gratulation!
Herzliche Gratulation zur bestandenen Matur!
Abschluss Schuljahr 2019/2020
Bye, bye Abschlussklassen!
Nationalrätin an der Schule
Theaterbesuch in St. Gallen
Bundeshaus-Besuch 2019
50 Lernende der BM2-Abteilung besuchten am Dienstag das Bundeshaus in Bern.
Am frühen Morgen ging’s los Richtung Bundeshauptstadt. Die 50 Lernenden der BM-Abteilung reisten zusammen mit Geschichtslehrer Luc Hardmeier ins politische Zentrum der Schweiz.
Bild oben: Gruppenfoto mit Aline Trede in der Mitte.
Bild unten: Die Lernenden im Ständeratssaal.
Zunächst genossen die Besucher eine Stadtführung durch Bern, das erfreulicherweise sonnengeflutet die Gäste empfing. Nach Nationalbank, Zytglogge und Co war es sodann Zeit für das Bundeshaus. Zunächst empfing Nationalrätin Aline Trede unsere Schüler und Schülerinnen. Sie war fünf Jahre als Nationalrätin tätig und angesichts des grünen Wahlerfolgs vom 20. Oktober eine spannende Diskussionspartnerin. Mit Frische, Bestimmtheit aber auch Humor erklärte Aline Trede den Zuhörern ihre Positionen. Danach ging es auf eine Führung durchs Bundeshaus, bei welcher die Gäste auf den Plätzen des National- und Ständerates Platz nehmen durften. Selbstverständlich wurden dabei nicht nur Fragen beantwortet, sondern auch das eine oder andere Selfie für Social Media geschossen. Beim Besuch im Bundeshaus konnten die Lernenden Politik nicht nur verstehen, sondern auch erleben. Fazit: Ein spannender Tag für alle Beteiligten. Was will man mehr?
Auf den Spuren des 2. Weltkriegs in Dachau und Nürnberg
Am vergangenen Wochenende (30./31. März 2019) startete die Berufsmaturitätsabteilung meiner Schule zu einer spannenden Exkursion nach Deutschland. Das Ziel des zweitägigen Ausflugs war es, einige wichtige Schauplätze des 2. Weltkrieges zu besichtigen und damit den Geschichtsunterricht anschaulich zu machen und zu vertiefen. Am freiwilligen Ausflug nahmen rund 120 Lernende aus der BM2-Ausbildung teil. Früh am Samstagmorgen ging es los. Die erste Station war das ehemalige Konzentrationslager in Dachau. Nach den schrecklichen Eindrücken und Schilderungen endete der Guide mit den einprägsamen Worten: „Es darf nie wieder passieren!“ und hatte damit klar gemacht, dass die schlimmen Taten der Nazis nicht nur ein rassistisches Verbrechen der Vergangenheit, sondern auch ein Mahnmal für die Gegenwart und Zukunft sein sollen. Am Nachmittag durften die Lernenden München erkunden und der kleinere Reisecar mit 50 Schülern fuhr danach zurück nach St. Gallen. Die zweite 70-köpfige Gruppe machte sich nach dem Besuch in München auf nach Nürnberg. In der wunderschönen mittelalterlichen Altstadt waren die Teilnehmer im A+O Hotel und in der Jugendherberge einquartiert. Letztgenannte befindet sich in den Burgermauern und perfektionierte die Zeitreise wunderbar. Am Sonntagmorgen stand dann die Besichtigung des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes mit den monumentalen Bauten der Nazis auf dem Programm. Besonders eindrücklich waren die nicht fertiggestellte Kongresshalle, die teilweise dem römischen Kolosseum nachempfunden ist, und die Zeppelintribüne, von welcher aus Diktator Hitler vor bis zu 500 000 Zuhörern seine Reden hielt. Im dazugehörenden Dokumentationszentrum wurden die Gäste aus St. Gallen sodann ausführlich über den Aufstieg und die Herrschaft der NSDAP informiert. Besonders beeindruckend war dabei auch das Gebäude an sich, das mit Stahl, Aluminium, Glas und Sichtbeton wie ein Keil in das ehemalige Nazihaus gebaut war. Die 42 Millionen roten Ziegel der Kongresshalle waren architektonisch klar durchtrennt vom neuen Gebäudeteil. Somit war auch optisch der Schnitt mit der Naziherrschaft gelungen. Die zwei Tage in Deutschland waren sehr intensiv, aber extrem beeindruckend. Die Exkursion hat gezeigt, dass Geschichte nicht alt und verstaubt sein muss, sondern durchaus spannend, interaktiv und lebendig. Es war eine wunderbare Bereicherung für den Unterricht und hat auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Die Organisatoren bedanken sich bei allen, die dabei waren und dieses tolle Wochenende möglich gemacht haben.
Von Luc Hardmeier